PROJEKTLEITERIN VOR ORT


»Nachdem eine Frau bei uns Nähen und Malen gelernt hatte, bemerkte sie aufgeregt: ›Jetzt weiß ich, dass ich noch zu anderem fähig bin, als nur unser Haus zu putzen!‹«
»Nachdem eine Frau bei uns Nähen und Malen gelernt hatte, bemerkte sie aufgeregt: ›Jetzt weiß ich, dass ich noch zu anderem fähig bin, als nur unser Haus zu putzen!‹«

Marokko

Das Königreich Marokko gilt als religiös einigermaßen toleranter Staat. Vor allem ausländische Glaubensgemeinschaften können ihren nicht-muslimischen Glauben offen praktizieren. Anders sieht es jedoch für marokkanische Christen aus – der familiäre und gesellschaftliche Druck auf »abtrünnige« Muslime reicht bis hin zu Ausstoßung aus der Familie, Enterbung oder Entzug des Sorgerechts. Zudem stellt das Gesetz das Missionieren unter Muslimen unter Strafe.
WIE WIR HELFEN
Ausbildung einer neuen Generation von Führungskräften: Entwicklung von Unterlagen und Kurse für Jüngerschaft und Gemeindeleitung
Ausbildung einer neuen Generation von Führungskräften: Entwicklung von Unterlagen und Kurse für Jüngerschaft und Gemeindeleitung
Unterstützung lokaler Kirchen im Rahmen von Evangelisationen und Gemeindegründungen
Unterstützung lokaler Kirchen im Rahmen von Evangelisationen und Gemeindegründungen
Ausbildungszentren für Frauen zur Erlangung von handwerklichen Fertigkeiten, starkem Selbstbewusstsein und Grundlagen des christlichen Glaubens mehr
Ausbildungszentren für Frauen zur Erlangung von handwerklichen Fertigkeiten, starkem Selbstbewusstsein und Grundlagen des christlichen Glaubens mehr
Kinderdienst: Sportlichen Aktivitäten, Aufgabenhilfe und Schulfahrten
Kinderdienst: Sportlichen Aktivitäten, Aufgabenhilfe und Schulfahrten
Hilfe nach dem Erdbeben vom September 2023 mehr
Hilfe nach dem Erdbeben vom September 2023 mehr
ZAHLEN & FAKTEN
Hauptstadt: Rabat
Fläche: 716 000 km2
Einwohner: 37 Mio.
Lebenserwartung: 74 Jahre
Kindersterblichkeit: 19 (pro 1000)
Alphabetisierung: 74 %
Religionen: 99 % Muslime, 1 % andere (einschließlich Christen und Juden)
HILFE IN DER NOT
Die Berber im Hoch-Atlas fühlen sich seit dem Erdbeben im Stich gelassen, die staatliche Erdbebenhilfe dringt nicht bis zu ihnen vor. Unser Team vor Ort bringt in stundenlangen Fahrten regelmäßig Lebensmittel, Kleider, Decken und Wasser. Dass jemand sie besucht und ihnen zuhört, schätzen die Leute enorm. So ist bei den Einsätzen die Zeit, die das Team mit den Einheimischen verbringt, ein kostbarer Faktor: Sie bezeugen, dass Gott sie liebt und nicht vergessen hat.
HAUS DER HOFFNUNG
Unsere »Social Work Centers« sind zum Haus der Hoffnung für viele Frauen geworden. Hier lernen Frauen ohne Schulbildung zu nähen, zu malen und Teppiche zu knüpfen. Darüber hinaus vermitteln wir ihnen Grundlagen des christlichen Glaubens.
Slogan Footer
Sprachwahl DE / EN