
Äthiopien
10.03.-16.03.2024
Entstanden aus einer Erweckung unter Studenten in den 1960er Jahren, ist die Ethiopian Full Gospel Believers‘ Church (EFGBC) heute mit zehn Millionen Mitgliedern die zweitgrößte Freikirche des Landes.
Unser Kontakt zur EFGBC reicht in die Zeit zurück, als Christen durch das kommunistische Regime in Äthiopien schwer verfolgt wurden. Heute ist von staatlicher Seite die Freiheit der Religionsausübung sichergestellt, allerdings kommt es immer noch regelmäßig zu Übergriffen auf Kirchen und Pastoren durch religiös motivierte Anfeindungen.
Durch die mehr als dreißigjähre Partnerschaft zwischen AVC und der EFGBC ist Äthiopien zu einem wichtigen Projektland geworden mit den Schwerpunkten Gemeindebau, Unterstützung für verfolgte Christen und Hilfe für Notleidende durch soziale Projekte. So werden u.a. 170 Evangelisten finanziert und an zwanzig Projektstandorten mehr als dreitausend Patenkinder betreut.
Die Projektreise gibt Gelegenheit, die Arbeit vor Ort kennenzulernen. Eine Pastorenkonferenz in der Hauptstadt Addis Abeba gibt sowohl einen Überblick über die Arbeit der EFGBC als auch die Gelegenheit zu persönlichen Kontakten und zum Austausch mit der nationalen Leitung. Der Präses des BFP, Friedhelm Holthuis, hat seine Teilnahme zugesagt.
An einem Projektstandort außerhalb von Addis besuchen wir eine lokale Gemeinde und treffen Kinder und Betreuer eines Patenschaftsprojekts. Der genaue Ort wird unter Maßgabe der dann vorliegenden Sicherheitslage festgelegt.
- Pastoren und Gemeindeleiter
- min. 5 Personen (für Durchführung)
- max. 8 Personen
- Im Preis inbegriffen sind Flüge, Transportkosten, Unterkunft und Verpflegung. Der Flug ist dabei mit 770 EUR angesetzt. Für das Visum wurden 50 EUR einkalkuliert.
- Total: ca. 1450 EUR
Die Flüge werden von jedem Teilnehmer selbst gebucht, vorzugsweise beim AVC-Partnerreisebüro.Die Kosten für das Visum sind im Gesamtpreis einberechnet, der Teilnehmer muss sich jedoch selbständig um die Beantragung kümmern. Nicht inbegriffen sind Transfers innerhalb Deutschlands von/bis Flughafen, ein Visum (ca. 200 EUR), Versicherungen, allfällige Spenden und/oder private Auslagen, sowie Kosten für einen COVID-Test (Zertifikat), der eventuell verlangt wird.
- Versicherung ist Sache des Teilnehmenden. AVC übernimmt keinerlei Haftung.
- AVC übernimmt keine Haftung für eventuell entstehende Unannehmlichkeiten oder zusätzliche Kosten in Zusammenhang mit dem Einsatz, welche durch Unvorhergesehenes verursacht werden.
Für einen umfassenderen Schutz empfiehlt AVC den Abschluss einer Reiseversicherung. Bitte erkundigen Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Versicherung/Krankenkasse.
- Reisepass mit Gültigkeit von mindestens sechs Monaten über das Rückreisedatum hinaus.
- Andere Staatsangehörige: Bitte selbst informieren, welches Reisedokument benötigt wird.
- Für Deutsche Staatsangehörige ist ein Visum erforderlich. Für die Beantragung des e-Visums ist der Reisende selbst zuständig (Kosten ca. 50 EUR). Weitere Infos erhalten Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amts. Andere Staatsangehörige müssen sich selbständig über ein erforderliches Visum informieren.
- Die Verpflichtungserklärung für Reisen und Einsätze und die Verhaltensregeln für Einsätze und Reisen sind integrierter Bestandteil der Anmeldung.
- Für die Einsatz-Teilnahme wird eine gute Gesundheit und Hitzeverträglichkeit vorausgesetzt. Bei diesbezüglichen Fragen bitte mit AVC Kontakt aufnehmen.
- Englisch-Kenntnisse sind von Vorteil.
- Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Eine Gelbfieberimpfung ist jedoch dringend vom Auswärtigen Amt empfohlen. Wir raten, sich bei Ihrem Hausarzt bezüglich empfohlener Impfungen zu erkundigen.