
Ein seltenes Fest
Anfang August dieses Jahres fand in dieser schwierigen Realität eine feierliche Zeremonie statt. Von zwölf Studierenden des Informatikprogramms konnten sechs ihren Abschluss erreichen, im Theologiestudium bestanden fünf von fünfzehn Studierenden erfolgreich. Manche mussten ihr Studium aufgrund der prekären Lage abbrechen, doch andere hielten durch – und setzten damit ein starkes Zeichen von Hoffnung und Durchhaltevermögen.
Dass in einem Land, das von Krisen, Unsicherheit und Perspektivlosigkeit geprägt ist, junge Menschen eine Ausbildung in Informatik oder Theologie erfolgreich abschließen konnten, ist keine Selbstverständlichkeit. Es zeigt, wie wertvoll die Bildungsprogramme unserer Partner sind und welche Kraft in ihnen steckt: Sie eröffnen Chance und lassen Hoffnung auf eine bessere Zukunft wachsen – dort, wo sonst oft nur Verzweiflung herrscht.

